Am 4. Juli stand für die Gesundheitsklasse 11G ‚P.A.R.T.Y‘ auf dem Stundenplan. Dazu verbrachte sie zusammen mit Frau Hehl und Frau Teigeler einen Tag am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Dort ging es weniger ums Feiern, sondern um die Sensibilisierung für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr und das Vermeiden von Verkehrsunfällen. Die meisten Schülerinnen und Schüler sind bereits motorisiert unterwegs oder bereiten sich gerade auf den Führerschein vor.
Das Projekt, das von Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen und der Polizei durchgeführt wird, steht für Prävention, Alkohol/Drogenkonsum, Risikobewusstsein, Trauma (Verletzungen durch Gewalteinwirkung) und Youth (junge Fahrer:innen). Die Schülerinnen und Schüler lernten die einzelnen Abteilungen kennen, die ein Unfallopfer durchlaufen muss, von der Erstversorgung am Unfallort bis zur Rehabilitation. Hautnah konnte die Gesundheitsklasse an den Maßnahmen der einzelnen Versorgungseinheiten teilnehmen: Rettungswagen und Notfall-Versorgung, Notfallaufnahme und Schockraum, Intensivstation, Normalstation und Physiotherapie.
Ein Patient berichtete den Schülerinnen und Schülern sogar von seinem Verkehrsunfall und wie sich sein Leben dadurch veränderte. Seine Offenheit hat die jungen Menschen sehr beeindruckt. Im abschließenden Gespräch bestätigte die Gesundheitsklasse, dass das Projekt trotz der Ernsthaftigkeit des Themas Spaß gemacht hat.
Einen herzlichen Dank nochmal an das P.A.R.T.Y.-Team um Herrn Dr. Rathjen.
Text: A. Teigeler
Foto: S. Hehl
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