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Studientag an der Realschule plus Linz

Am Mittwoch, den 08. Mai fand sich das Kollegium der Realschule plus Linz am Standort Rosengarten zusammen, um sich im Rahmen eines Studientages fortzubilden und Impulse für geplante Optimierungen zu setzen. Im Laufe der ganztägigen Veranstaltung wurden nicht nur didaktische Aspekte vor dem Hintergrund der aktuellen Schulentwicklung beleuchtet, sondern man widmete sich auch pädagogischen Konzepten und deren konkreter Einbindungsmöglichkeiten in den Schulalltag. 





Ein Großteil der Lehrerschaft setzte sich an diesem Tag beispielsweise mit einem zunehmend wichtiger werdenden Thema auseinander: der Problematik Mobbing. Unter professioneller Anleitung der eingeladenen Moderatoren Frau Winziger und Herrn Mangold („No Blame Approach“) wurde der Umgang mit betroffenen aber auch aktiven Schülern diskutiert. Weiterhin galt es jedoch, die teilnehmenden Lehrkräfte als Multiplikatoren  für ein Modell zu schulen, welches helfen soll, „Mobbing-Aktivitäten“ innerhalb der Schülerschaft möglichst effektiv zu unterbinden.




Andere Kollegen wiederum konnten von der Erfahrung eines weiteren extern geladenen Moderators profitieren: Herr Jasso von dem Rodenbacher Fortbildungsunternehmen „Germscheid-Concept“ vermittelte den Teilnehmern Einsichten in die aktuelle Konfrontationspädagogik. Aufbauend auf den Grundpfeilern des Respekts, der Aufmerksamkeit und der Disziplin, versucht dieser an die Provokationspädagogik angelehnte Zweig die Sozialkompetenz der Schüler/innen zu stärken und gleichsam die Handlungsfähigkeit von Lehrern zu fördern.





Vor dem Hintergrund der zukünftigen Umwandlung der kooperativen Realschule plus Linz in eine integrativ geführte Schulform, galt es an jenem Studientag jedoch auch in didaktisch/methodischer Hinsicht die Weichen früh genug zu stellen. Anders als das kooperative Modell, das auf einer Trennung von Berufsreife- und Mittlerer-Reife-Klassen ab der Klassenstufe 7 an aufbaut, zielt das integrative Modell verstärkt auf eine klasseninterne Leistungsdifferenzierung ab. Dies bedeutet, dass die Schüler/innen entsprechend ihrem Lernvermögen vor allem in den Hauptfächern auf verschiedenen Leistungsebenen gefördert/unterrichtet werden. Die systemische Umstellung erfolgt zum Sommer 2013 und wird erstmals für die Schüler/innen des neuen 5. Schuljahres zu dem Zeitpunkt angewandt, wenn diese in das 7. Schuljahr kommen. In der Arbeitsgruppe zur Fachleistungs-differenzierung wurden jedoch neben den strukturell bedingten Differenzierungsfragen auch weitere Ansätze zur Binnendifferenzierung ausgearbeitet, um auch zukünftig ein hohes Maß an individueller Schülerförderung an der Realschule plus Linz zu gewährleisten.





Die Präsentationen der Arbeitsergebnisse am Ende des Studientages machten deutlich, dass die hausinterne Veranstaltung nicht nur interessant, sondern auch äußerst gewinnbringend für das Linzer Kollegium war. Nun gilt es, die neu gewonnen Erkenntnisse in den Schulalltag einfließen zu lassen.

 

Imre Ackermann

 

 


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